
Eröffnungsausstellung
Eröffnungs-Ausstellung
Forchhammer-Stiftung
Forchhammer-Stiftung
24.05.25 - 30.09.25
Eine Brücke zwischen Tradition und Moderne schaffen, jungen Künstlern und Künstlerinnen den Start ins Berufsleben erleichtern und sie bei der Ausübung ihres Berufs unterstützen – das sind die wesentlichen Ziele der Forchhammer-Stiftung.
Diese werden bei der Eröffnungsausstellung „im dialog bleiben“ zum Thema, und Teile der Sammlung in Beziehung gesetzt zu Arbeiten von Diplomanten und Diplomantinnen der Freien Kunstwerkstatt München. So treten Gemälde von Vertretern
der Münchner Schule des ausgehenden 19. Jahrhunderts, wie Franz von Defregger, Friedrich Otto Gebler, Adolf Stademann und Rudolf Epp, Möbel und Kunsthandwerk des Rokokos und Barocks in einen Dialog mit von der Stiftung geförderten jungen künstlerischen Positionen von Emilia Liebscher, Emilia Neuhäuser, Helena Nowotny, Anna-Sophie Schönemann, Thomas Stegmair, Luis Strobl, Jorin Tiedemann und Leonidas Zouvelos. Ein Austausch und ein Fingerzeig in die Zukunft des Stiftungshauses als ein Ort der Begegnung und der Gespräche.
Der Stifter
Florian Forchhammer (1965 - 2019)
Als Sohn des Unternehmerpaars Wilhelm und Ingeborg Forchhammer, die in München erfolgreich Herrenmodegeschäfte betrieben und 1975 den Kunsthandel „Forchhammer Antiquitäten“ gründeten, teilte Florian Forchhammer insbesondere die Leidenschaft seiner Eltern für Kunst und Antiquitäten. Sein besonderes Interesse galt dabei Gemälden der Münchner Schule sowie ausgewählten Möbeln und kunsthandwerklichen Objekten des Barocks und Rokokos.


Die Stiftung
Ziele & Anliegen
Auf Wunsch Florian Forchhammers wurde im März 2020 die Forchhammer-Stiftung als gemeinnützige Stiftung errichtet. Ihren Sitz hat sie seither in der ehemaligen Villa des Stiftersin Grünwald. Die Forchhammer-Stiftung widmet sich der Förderung von Kunst, Kultur und Denkmalschutz und engagiert sich vorrangig in Süddeutschland und Oberösterreich. Ziel der Stiftung ist es, eine Brücke zwischen Tradition und Moderne zu schlagen sowie junge Künstlerinnen und Künstler bei der Ausübung ihres Berufs zu unterstützen. Das Stiftungshaus spielt hierbei eine zentrale Rolle: Es soll zu einem lebendigen Kulturraum und Begegnungsort werden. Die Sammlung erhält hier eine dauerhafte Ausstellungsfläche, während junge künstlerische Positionen in wechselnden Prä-sentationen vorgestellt werden – so entsteht fortlaufend ein neuer Dialog zwischen Alt und Neu. Führungen, Lesungen, Gesprächsabende und Vorträge mit musikalischer Begleitung tragen dazu bei, das Haus mit Leben zu füllen.
Die Sammlung
Gemälde & Kunsthandwerk
Die Sammlung der Forchhammer-Stiftung umfasst Gemälde und Möbel. Die Gemälde – im Stil der Münchner Schule des 19. Jahrhunderts – zeigen vorwiegend Genre- und Landschaftsmalerei sowie Porträts und Tierdarstellungen.
Die aufwendig restaurierten Möbel stammen überwiegend aus dem 18. Jahrhundert und sind den Stilrichtungen des Rokokos und Barocks zuzuordnen.

Forchhammer-Stiftung
Anfahrt
Vor dem Haus sind keine Parkplätze vorhanden, bitte nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel. Mit der Trambahn: Linie 25 bis Ludwig-Thomas-Straße Bei Anreise mit dem PKW nutzen Sie bitte den öffentlichen Parkplatz Ecke Rainholzstraße / Gabriel-von-Seidl-Straße, gegenüber der Kirche Maria Königin.
Informationen für Besucher
Für Führungen durch die Sammlung oder Ausstellung, Anmeldung unter kontakt@forchhammer-stiftung.de.
Eintrittspreis inkl. Führung: € 15,00
Überweisung des Eintrittspreises auf das Konto der Forchhammer-Stiftung
IBAN: DE54 7016 6486 0000 2513 99
VR Bank München Land
